Therapieverfahren

Therapieverfahren

Hinweis


Alle Therapieverfahren, die ich anwende, werden auf dieser Webseite ausführlich erklärt.

Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG): Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.


Wenn Sie Fragen zu den genannten Therapieverfahren haben, dann kontaktieren Sie mich gerne.


Akupunktur

Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die TCM geht davon aus, dass die Lebensenergie (Qi) des Menschen entlang des Körpers in Leitbahnen, auch Meridiane genannt, fließt. Bei einer Akupunkturbehandlung werden die einzelnen Akupunkturpunkte mit Hilfe von dünnen Nadeln stimuliert. In meiner Praxis wende ich neben der Körperakupunktur auch die Ohrakupunktur an.


Biochemie nach Schüßler

Die Biochemie wurde von Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) begründet und beruht auf der Annahme, dass Mineralstoffe den gesamten Zellstoffwechsel beeinflussen. Schüßler-Salze werden aus anorganischen, in der Regel mineralischen Substanzen hergestellt, die lebensnotwendige Bestandteile des menschlichen Körpers sind.



Die TDP-Lampe

Chinesische Forscher mit Erfahrungen aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickelten den Strahler vor ca. 30 Jahren. Er erzeugt eine milde Wärme in Verbindung mit besonderen Tonerden.



Homöopathie

Die Homöopathie wurde von dem Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet und basiert auf drei wesentlichen Grundlagen: dem Ähnlichkeitsprinzip,der Potenzierung und der Arzneimittelprüfung.
Die Homöopathie setzt, dem Ähnlichkeitsprinzip folgend, die Eigenschaften der Pflanze ein, die bei gesunden Menschen zu bestimmten Symptomen oder Beschwerden führen würden, um eben genau diese Erscheinungen beim Kranken zu behandeln. Homöopathische Mittel sind potenziert, das heißt nach exakt festgelegten Regeln verdünnt und verschüttelt. Nach der homöopathischen Lehre verringert die Potenzierung das Materielle des Mittels.



Homöosiniatrie

Bei der Homöosiniatrie werden homöopathische Mittel in Akupunkturpunkte entlang der Meridianlaufbahnen bzw. in Organreaktions- oder Narbenstörfeldergespritzt. Dabei ergänzen sich die beiden Therapieformen – Akupunktur und Homöopathie. Durch die Injektion entsteht eine mit dem homöopathischen Mittel gefüllte Hautquaddel, die aber nach ein paar Minuten nicht mehr sichtbar ist.



Medizinisches Tapen

Beim Tapen werden ca. 5 cm breite, elastische Baumwollklebebänder unter Zug direkt auf die Haut geklebt. Sie dürfen maximal eine Woche auf der Haut verbleiben. Bitte beachten Sie, dass diese sofort entfernt werden müssen, wenn die Haut stark zu jucken oder brennen anfängt.



Mikrobiologische Therapie

Als mikrobiologische Therapie wird der Einsatz von Arzneimitteln und Präparaten bezeichnet, die förderliche Bakterien oder deren Stoffwechselprodukte enthalten. Dabei werden mikrobiologische Präparate oral, über die Haut oder als Injektion verabreicht.



Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie wird ein lokales Betäubungsmittel in verschiedene Körperstellen – in und unter die Haut, in ein Blutgefäß bzw. an Nerven, Sehnen etc. gespritzt. Die Neuraltherapie wurde von den zwei Ärzten Walter und Ferdinand Huneke entwickelt. Heilpraktiker*innen ist jedoch nur die intrakutane Injektion (i.c.) erlaubt. Alle anderen Anwendungen sind Ärzten vorbehalten.



NPSO – Neue Punktuelle Schmerz- und Organtherapie
Die Siener Therapie oder kurz auch NPSO genannt, ist ein Mikro-Aku-Punkt-System. Der Begründer dieser Methode ist der 1993 verstorbene Heilpraktiker Rudolf Siener. Bei der Behandlung wird monochromatisches Licht über das Monolux-Gerät oder den Monolux-Pen nach Prof. Schaack, entfernt von Schmerzzentren und Entzündungsherden, im entsprechenden Somatotop eingesetzt.



Phytotherapie

Phytotherapie bedeutet Pflanzenheilkunde und ist ein altes Naturheilverfahren. In der Pflanzenheilkunde werden arzneilich wirksame Stoffe von Pflanzen oder Pflanzenteilen (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln) für die Behandlung verwendet. Zur Anwendung kommen sie zum Beispiel als Tee, Saft, Extrakte oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, in Cremes oder Salben.



Schröpfen

Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt, hauptsächlich auf den Rücken.  Man unterscheidet trockenes und blutiges Schröpfen sowie die Schröpfkopfmassage. Für Letztere wende ich das Pneumatron® an.



Spagyrik

Die Spagyrik hat ihre Wurzeln in vorchristlicher Zeit. Sie folgt dem Grundprinzip der Alchemie „solve et coagula“ (= trennen und wieder zusammenfügen). Dabei werden vor allem pflanzliche und mineralische Ausgangssubstanzen in einem komplexen Herstellungsverfahren in ihre Bestandteile zerlegt und dann wieder neu zusammengefügt. So werden die Heilpflanzen erst in Wasser mit Hilfe von Hefe vergoren. Die so entstandene Maische wird destilliert und das Destillat als ein Bestandteil der späteren Essenz aufgefangen. Die abgepressten, getrockneten Reste der Pflanzen werden bei hohen Temperaturen verbrannt. Zum Schluss werden Asche und Destillat wieder zusammengeführt. Spagyrische Essenzen gibt es als Einzelessenzen oder als Komplexmittel.



Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin umfasst verschiedene diagnostische und therapeutische Maßnahmen, die sich gegenseitig ergänzen und als die fünf Säulen der chinesischen Medizin bezeichnet werden. Dazu zählen die Akupunktur und Moxibustion, Heilkräutertherapie und Arzneimitteltherapie, Ernährung nach den fünf Elementen, die Tuina-Massage, Taiji und Qigong. Große Bedeutung hat die detaillierte Inspektion des Patienten in Bezug auf Gesichtsfarbe, Körperhaltung, Stimme sowie die Puls- und Zungendiagnose als weiteres spezielles Diagnoseverfahren.



Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Die Dorn-Methode ist eine Form der sanften manuellen Therapie, erfunden und entwickelt von Dieter Dorn (1938 – 2011). Dieser legte zu Grunde, dass das moderne Leben zu Bewegungsmangel, Fehlbelastungen und damit zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens führen. Die Behandlung erfolgt unter aktiver Mithilfe des Patienten und damit dynamisch im natürlichen Bewegungsfluss des Menschen.



Osteobalance®

Die Osteobalance ist eine sanfte Methode der manuellen Therapie, die aus der praktischen Erfahrung mit Patienten entstanden ist. Sie gründet auf der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp, welche sich wiederum als Weiterentwicklung der Dorn-Methode etabliert hat.